Selasa, 21 November 2017

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Pressestimmen

»Intellektuellengeschichte mal juicy ... « Mara Delius, Die literarische Welt 06.10.2018»Zwei, die einander nahe waren, haben sich entschieden, es lieber aus der Ferne miteinander zu versuchen. Der Verlust für die Literatur ist nicht zu beziffern. Der Gewinn steckt in diesem Band.« Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 21.10.2018»Es ist freilich spannend, was man mehr oder weniger spekulativ in die Leerstellen dieser Korrespondenz hineinlesen ... kann – immerhin ist keine andere Schriftstellerin deutscher Sprache so ausgiebig kommentiert worden. Und keine Arbeit über sie kommt aus ohne den Wunsch, ›das Mysterium Bachmann‹ zu entschlüsseln. Es ist bis heute niemandem wirklich gelungen.« Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung 05.11.2018»Literatur von einer sprachlichen Wucht, dass es einen glatt umhaut – wenn zwei Ausnahmeschriftsteller ... sich Briefe schreiben, werden diese ›Nachrichten‹ zu einem Genuss ohnegleichen.« Susann Fleischer, literaturmarkt.info 12.11.2018»Eine anregende, informative Nord-Süd-Korrespondenz ist das ... Dieser bislang unbekannte Briefwechsel führt mitten hinein in die Nachkriegsgeschichte der deutschsprachigen Literatur. Die Portokosten haben sich allemal rentiert.« Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau 14.11.2018»Das Hin und Her hat Thrillerqualitäten ... « Katharina Teutsch, Die literarische Welt»Ein sensationelles Dokument einer Jahrzehnte währenden Dichterfreundschaft.« Alexander Altmann, Münchner Merkur 04.01.2019»Diese Korrespondenz aus den Jahren 1957 bis 1972 ist natürlich viel mehr, als nur eine wichtige literaturgeschichtliche Quelle. Sie bietet großes Lesevergügen und spannende Einblicke in das sehr menschliche Privatleben zweier herausragender Schriftsteller.« Alexander Altmann, Nürnberger Nachrichten 28.01.2019»Dieser Briefwechsel gewährt ganz unmittelbare, höchst interessante Einblicke in die frühe Literaturszene der alten Bundesrepublik.« M. Wüst, SAX»Der Herausgeber Hubert Lengauer hat aus den erhaltenen 53 Bachmann- und 77 Enzensberger-Briefen mit größter Sorgfalt eine wahre Schatzkiste gezimmert.« Andreas Müller, Darmstädter Echo 08.04.2019

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 als erstes von drei Kindern des Volksschullehrers Matthias Bachmann (1895-1973) und seiner Frau Olga (geb. Haas, 1901-1998) in Klagenfurt (Österreich) geboren. Ihre Mutter stammt aus dem an ›Böhmen‹ und Ungarn grenzenden Niederösterreich, ihr Vater aus Obervellach bei Hermagor im Kärntner Gailtal, wo die Familie in Ingeborg Bachmanns Kindheit oft Ferien verbrachte. Dieser Kärntner Grenzraum im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien repräsentiert für die Autorin später »ein Stück wenig realisiertes Österreich (...), eine Welt, in der viele Sprachen gesprochen werden und viele Grenzen verlaufen» (WIV, 302), und damit die Utopie eines gewaltfreien Miteinanders der Völker, die bereits der ebenfalls in Klagenfurt geborene Autor Robert Musil (1880-1942), Bachmanns wohl wichtigster Bezugspunkt in der literarischen Moderne Österreichs, mythisierend auf das Kaiserreich Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat projiziert hatte. Noch in dem Roman Malina steht dieses »Haus Österreich« als literarische Utopie für eine »geistige Formation«, die kritisch gegen die Verkrustungen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft und gegen die Verdrängung des österreichischen Anteils an der Katastrophe des Nationalsozialismus gewendet wird, um zugleich gegen die wachsende kulturelle Dominanz Westdeutschlands einen spezifisch österreichischen »Erfahrungsfundus, Empfindungsfundus» zu behaupten. Rückblickend nach dem Erscheinen des Romans Malina (1971) hat die Autorin den »Einmarsch von Hitlers Truppen in Klagenfurt« (im Rahmen des ›Anschlusses‹ Österreichs an das Deutsche Reich am 12.  März 1938) symbolisch zum biographischen Ausgangspunkt ihres Schreibens erklärt und als »einen zu frühen Schmerz« bezeichnet, mit dem ihre »Erinnerung« anfange. Mit dieser Pointierung unterstreicht sie die moralische Verpflichtung und zeitkritische Ausrichtung ihres literarischen Werks als ein »Schreiben gegen den Krieg« (Höller 2004), das seine »Problemkonstanten« in der Auseinandersetzung mit den Verflechtungen von ›kleiner‹ und »großer GESCHICHTE« (TKA 1, 53), Individual- und Zeitgeschichte im Zeichen gesellschaftlicher Gewalt findet. Bachmann beginnt schon als Schülerin in Klagenfurt zu schreiben, bis ihr nach ihrem ersten, in Innsbruck und Graz verbrachten Studienjahr (1945/46) mit der Erzählung Die Fähre schließlich die erste Veröffentlichung gelingt. Im September 1946 vollzieht sie den eigentlichen Aufbruch aus der Provinz, indem sie ihr Studium der Philosophie (mit den Nebenfächern Germanistik und Psychologie) in Wien fortsetzt, wo sie zugleich den Kontakt zur Wiener Literaturszene sucht. Aufgrund der offiziellen Anerkennung Österreichs durch die Alliierten als das ›erste Opfer Hitler-Deutschlands‹ konnte das literarische Leben in Wien nach 1945 unmittelbarer als in Deutschland an die Vorkriegszeit anknüpfen, und so haben Repräsentanten der älteren Autorengeneration wie Heimito von Doderer (1896-1966) und jüdische Remigranten wie Hermann Hakel (1911-1987) und Hans Weigel (1908-1991) an Bachmanns literarischem Debüt in den Publikationsorganen der Wiener Nachkriegsliteratur wesentlichen Anteil. Das Jahr 1949 markiert mit Bachmanns Dissertation über Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers nicht nur den Abschluss des Studiums, sondern auch die Professionalisierung ihrer schriftstellerischen Arbeit durch die Veröffentlichung erster Gedichte in der Zeitschrift Lynkeus und einer Reihe von Erzählungen in der Wiener Tageszeitung. Zugleich arbeitet die Autorin an einem ersten, unveröffentlichten und verschollenen Roman (Stadt ohne Namen), dessen überlieferte Fragmente (TKA 1‚ 3-25) in ähnlicher Weise wie die Gedichte und Erzählungen dieser frühen Wiener Jahre durch die zeittypische, existentiale Metaphorisierung zeitgeschichtlicher Generationserfahrung und durch kafkaeske Parabolik gekennzeichnet sind. Nach ihrer Promotion findet Bachmann im Herbst 1951 eine Stelle im Script-Department des amerikanischen Senders Rot-Weiß-Rot, die zum Ausgangspunkt ihrer Rundfunkarbeit wird, aus der in den 1950er Jahren Rundfunkbearbeitungen zeitgenössischer angloamerikanischer und französischer Dramen, Rundfunkessays (u. a. zu Musil, Wittgenstein und Proust) und Hörspiele (Ein Geschäft mit Träumen, 1952; Die Zikaden, 1955; Der gute Gott von Manhattan, 1958) hervorgehen. Aus der Perspektive der Wiener Schule, der neopositivistischen Wissenschaftstheorie ihres Doktorvaters Viktor Kraft (1880-1975) und der Sprachkritik Ludwig Wittgensteins (1889-1951) hatte die Kritik am »deutschen Irrationaldenken«, das Bachmann in Heidegger (auch wegen seiner Verstrickung in den Nationalsozialismus) verkörpert sah (GuI, 137), am Schluss ihrer Dissertation zu der Überzeugung geführt, dass nur Literatur und Kunst in der Lage seien, den existentialen Grunderlebnissen des »modernen Menschen« und insbesondere seinen Erfahrungen »mit der ›Angst‹ und dem ›Nichts‹« Ausdruck zu verleihen (Diss., 130). Die Bekanntschaft mit den frühen psychotherapeutischen Forschungen Viktor E. Frankls (1905-1997) zu den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten, vor allem aber die Begegnung (1948) und Freundschaft mit dem deutsch-jüdischen Dichter Paul Celan (1920-1970) aus der Bukowina, dessen Familie zu den Opfern des Holocaust gehörte, bewirkt in der Weiterentwicklung dieses existentialistischen Ausgangspunkts eine »tiefgreifende Verwandlung ihres Denkens und Schreibens« (Höller 1999, S.59) im Sinne jenes kritischen Ethos, das sie in ihrer Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden (1959) in die Formel »Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar« (W IV, 275) fasst. So sind z. B. die Gedichte ihres ersten Lyrikbandes Die gestundete Zeit für die sie 1953 den renommierten Preis der Gruppe 47 erhält, von expliziter Zeitkritik durchzogen und appellieren angesichts von Kaltem Krieg und gesellschaftlicher Restauration an das kritische Gewissen der Zeitgenossen. Auch wenn der zweite Gedichtband Anrufung des Großen Bären (1956) das Pathos dieser Zeitkritik wieder einschränkt und auch traditionellere lyrische Formen wiederentdeckt, war Bachmanns Synthese von Zeitkritik, literarischer Moderne und lyrischer Tradition doch die Grundlage ihres raschen Aufstiegs zur wichtigsten deutschsprachigen Dichterin der Nachkriegszeit. Ermutigt durch ihren Erfolg in Deutschland, bricht Bachmann im Sommer 1953 auf Einladung des gleichaltrigen deutschen Komponisten Hans Werner Henze (* 1926) aus Wien nach Italien auf, um dort eine Existenz als freie Schriftstellerin zu begründen. Die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Henze, der sie in ganz neuer Qualität in die Welt der europäischen Musik und insbesondere der Oper einführt, schlägt sich u.a. in den Opernlibretti Der Prinz von Homburg (1958) und Der junge Lord (1965) sowie in theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Musik und Dichtung (W IV, nieder, wirkt jedoch bis in die späten Gedichte der 1960er Jahre und den Roman Malina hinein auch auf ihr literarisches Schreiben zurück. In den zehn Jahren nach dem Aufbruch aus Wien, in denen Bachmann in Rom (1953-57), München und Neapel (1957/58) sowie (zusammen mit Max Frisch) abwechselnd in Zürich und Rom wohnt (1958-63), entstehen neben Gedichten, Hörspielen und Essays auch die Frankfurter Vorlesungen, mit denen die Autorin im Wintersemester 1959/60 die gleichnamige Reihe der Poetik-Vorlesungen zu »Problemen zeitgenössischer Dichtung« eröffnet, indem sie ihre poetologischen Überlegungen erstmals systematisch zusammenfasst und im Prozess der Moderne literarhistorisch verortet. Mit Hilfe des an Musil entwickelten Begriffs der »Literatur als Utopie« und im Glauben an ihre »verändernde  Wirkung« verpflichtet die Autorin die Literatur nach dem Nationalsozialismus auf die kritische Dekonstruktion der »schlechten Sprache« der öffentlichen Diskurse (W IV, 270 f.). In der Auseinandersetzung mit den >sozialen, mitmenschlichen und politische KonfliktenDas dreißigste Jahr (1961) in der Thematik der Grenze und Grenzüberschreitung, der  Dekonstruktion der bestehenden gesellschaftlichen, moralischen und diskursiven Ordnung der Nachkriegszeit auf der prekären Suche nach einer anderen, gewaltfreien Ordnung, die die Literatur jedoch nicht vorzuführen, sondern nur anzumahnen in der Lage ist. Trotz des kritischen Echos, auf das Bachmanns erster Erzählband vor dem Hintergrund ihres Ruhmes als Lyrikerin stieß, hat sich die Autorin in ihren Berliner Jahren (1963-65) und dann wieder in Rom (1965-73) schwerpunktmäßig auf die Prosa konzentriert. Die Trennung von Max Frisch (1962) fällt mit einer Lebenskrise zusammen, die zugleich den Ausgangspunkt für einen literarischen Neuansatz bildet, die literarische Darstellung der verborgenen ›Verbrechen‹ auf dem »Mordschauplatz« Gesellschaft und insbesondere im Verhältnis der Geschlechter (S. 276,6), die unter dem Titel Todesarten von nun an im Mittelpunkt ihres Schreibens steht. Neben dem Roman Malina und einer Fülle zu Lebzeiten unveröffentlichter und fragmentarischer Texte wie der Erzählung Requiem für Fanny Goldmann, dem Buch Franza und dem Goldmann/Rottwitz-Roman gehört auch Bachmanns zweiter Erzählband Simultan (1972) mit seinen Porträts ganz unterschiedlicher Wienerinnen und ihrem (teils ironisch erzählten) »Abstürzen« aus der »Banalität ihrer Existenz« »in die letzten Dinge« (TKA 4, 3) kontrapunktisch in den weiteren Zusammenhang dieses Projekts einer literarischen Sittengeschichte der (österreichischen) Nachkriegsjahrzehnte, das nicht mehr zum Abschluss gelangen konnte, da die Autorin am 17. Oktober 1973 in einem römischen Krankenhaus den (durch Medikamentenentzug noch erschwerten) Folgen eines Brandunfalls erlag. Hans Magnus Enzensberger wurde 1929 in Kaufbeuren geboren. Als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer ist er einer der einflussreichsten und weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 479 Seiten

Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: 1 (21. Oktober 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3518426133

ISBN-13: 978-3518426135

Größe und/oder Gewicht:

13,5 x 4,2 x 20,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.5 von 5 Sternen

2 Kundenrezensionen

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Es ist ein elegant-lockerer, freundschaftlicher, manchmal aber auch schwermütiger Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann (1926 - 1973) und Hans Magnus Enzensberger (geboren 1929), der sich von 1957 bis 1972 erstreckt, mal mehr mal weniger; das gleiche gilt auch für die Abstände, die zwischen den Briefen liegen. Das elegant steht eher für Ingeborg Bachmann, das locker für den stets (und überzeugt!) klein-schreibenden Hans Magnus Enzensberger, "mang". Der ganz eigene Tonfall der beiden - schwer zu beschreiben - wird im Anhang des Bandes als "Knistern der Briefe" beschrieben. Es steht mehr in den Briefen, als in Buchstaben sichtbar ist. Auch das merkt der Leser sofort. Daher empfiehlt sich von Beginn an ein regelmäßiges Blättern zurück, zu den Anmerkungen hinten im Buch.Im Sommer 1959 (Rom) findet der Übergang von "Sie" zu "Du" statt - gab es eine Liebesbeziehung, eine richtige Liebesbeziehung ? Möglicherweise...……………………. Rom - Zürich, bzw Uetikon am See, bei Zürich. Zwischen all den beruflichen Dingen, und privaten Abhängigkeiten & Befindlichkeiten, finden sich auch immer wieder Reisepläne und das Durchdenken ihrer praktischen Umsetzung. Flugzeug, Zug, Auto - Fliegen war teuer in dieser Zeit, auch das findet Erwähnung. "(…) Nur im Moment traue ich mich nicht, so auszuschweifen zweitausend Kilometer in Gedanken, aber in einem zweiten Moment kann ich es vielleicht mit der Bahn oder dem Auto, mit dem ich sehr kühn zwischen Zürich und Uetikon die Konsumgeschäfte, Milchgeschäfte, Fleischer und Apotheken zum Ziel nehme.(…)", Schreibt Bachmann am 17. Mai 1959 an Enzensberger.Gerade das Rom dieser Jahre stellt man sich in Bildern aus 50er- oder 60er- Jahre-Filmen vor - wie sollte es anders sein, wenn man es selbst nicht erlebt hat? 1960 ist Ingeborg Bachmann ebenfalls nach Rom gezogen. Die Briefe selbst machen ungephär die Hälfte des Bandes aus. Hilfreich könnte es sein, dass sehr gute und sehr ausführliche Nachwort (ab Seite 349) vor der Lektüre der Briefe zu lesen.(J. Fromholzer )

Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Hans Magnus Enzensberger ist merkwürdig leer angesichts der vielfältigen aufregenden Ereignisse im Verlauf der 60er-Jahre. Ingeborg Bachmann ließ sich von "Mang" überreden, vier Gedichte zu seinem Großprojekt Kursbuch beizusteuern, die 1968 dort erschienen. Aber dieser Dampfer fuhr zu den Internationalen Klassenkämpfen in eine ganz neue Richtung ab, und ließ die literarische Elite der Bundesrepublik mit ihren ausufernden Trinkgewohnheiten allmählich hinter sich. Über ihr Hauptlebensereignis mit und dann ohne jenen famosen Herrn F. erfährt man nahezu nichts. Nur die Briefe werden seltener und die Aufenthalte in Sanatorien häufen sich. Die Deplaziertheit ihrer Gedichte im Kursbuch 15, die Ingeborg Bachmann selbst deutlich sah - Enzensberger war dafür eher blind - sind lediglich ein Hinweis, dass diese Lyrik weit über die Aufregungen von 1968 hinaus ihren eigenen Wert besitzt.

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